Jan de Zanger: Dann eben mit Gewalt. Weinheim: Beltz& Gelberg (Taschenbuch, 9,90 DM).
Inhalt des Buches: Das Buch handelt von dem Paar Lex und Sandra, das von einer rechtsradikalen Bande namens White Power terrorisiert wird. Die Bande hat sich zum Ziel gemacht, Ausländer aus den Niederlanden (wo das Buch spielt) zu vertreiben. Dies versuchen sie mit illegalen Mitteln, zum Beispiel schlagen sie Sandra, die Halbindonesierin ist, zusammen. Sandra vertraut sich nur Lex an, der ihr verspricht, der Bande das Handwerk zu legen. Da Lex gut Hilfe gebrauchen kann, schließt er sich mit Ines, einer Freundin, zusammen. Aus Eifersucht und weil Lex kein Ausländer ist, trennt sich Sandra schließlich von Lex. Auch Sandra schließt sich einer Selbsthilfegruppe von Ausländern an. Lex und Ines gelingt es den geheimen Treffpunkt der White-Power-Bande ausfindig zu machen. Als die Bandenmitglieder ausrücken, kommt es zu einem tragischen Vorfall... |
Bewertung des Buches:
Über das Buch waren wir geteilter Meinung. Während eine von uns"Dann eben mit Gewalt" als spannend und interessant wertete, fand die andere esstellenweise etwas langweilig. Das Buch ist mit seinen 169 Seiten nicht zu lang und leichtzu lesen. Die Probleme von Ausländern und ihre Auswirkungen werden verständlich undwirklichkeitsnah dargestellt.
Gesamturteil: |
(Sandra Wittmann & Nina Knauer)
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