Cynthia Voigt: Heimwärts. München: dtv-Taschenbuch(14,90 DM).


 

Inhalt des Buches:

Das Buch handelt von der 13-jährigen Dicey und ihren drei Geschwistern. Auf der Fahrt zu einer Tante, die der Familie nur aus Erzählungen bekannt ist, hält die Mutter auf dem Parkplatz eines Supermarktes an, um Lebensmittel einzukaufen. Die vier Kinder, die im Auto geblieben sind, warten vergeblich auf die Rückkehr der Mutter. Aus Angst, in ein Kinderheim gesteckt zu werden, gehen sie nicht zur Polizei. Als die Mutter von den Kindern nach längerer Suche nicht gefunden wird, machen sich Dicey, ihre beiden jüngeren Brüder und ihre kleine Schwester am nächsten Tag auf den Weg zu einer Tante. Auf ihrer beschwerlichen Reise zu Fuß mitten durch Amerika erleben sie viele Abenteuer, müssen um zu überleben immer wieder Geld verdienen, an Stränden oder in leeren Häusern schlafen. Mehrmals werden sie fast von der Polizei geschnappt. Doch dann lernen sie zwei junge Männer kennen, die die Kinder aus Mitleid bei sich übernachten lassen und sie am nächsten Tag sogar zum Haus der Tante fahren. Aber dort erleben sie eine böse Überraschung. Die Kinder müssen sich erneut auf den Weg machen, diesmal zu ihrer alten Großmutter, die ihre letzte Hoffnung ist.

Voigt: "HeimwÃrts"

 

Bewertung des Buches:

"Heimwärts" von Cynthia Voigt hat uns nicht so gutgefallen. Das Thema an sich, dass vier Kinder sich selbst durchschlagen müssen, ist zwargrundsätzlich interessant, jedoch passieren in dem Buch häufig ähnliche Dinge. Immerwieder müssen die Kinder Geld verdienen oder vor der Polizei und anderen Leutenflüchten. Das Buch ist dadurch an einigen Stellen etwas langweilig. Am Ende wird das Buchspannender - hier geschieht endlich etwas Neues.

 

Gesamturteil: mittelmÃÑig

(Olga Schledowez & Margarita Selinger)

 

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