Mirjam Pressler: Kratzer im Lack. Weinheim: Beltz& Gelberg (Taschenbuch, 9,90 DM).


 

Inhalt des Buches:

Die Geschichte handelt von dem 14-jährigen Herbert, der von seinen Eltern sehr oft geschimpft wird, obwohl er immer brav ist und ohne Widerspruch alles macht, was die Eltern von ihm verlangen. Von seinen Mitschülern wird er ebenfalls nicht akzeptiert. Herbert ist ein typischer Außenseiter. Er wurde so erzogen, dass er seine Meinung nicht sagen darf. Dadurch ist er gewohnt, alles in sich hineinzufressen.
Eines Tages schaut Herbert aus dem Fenster und sieht das Auto des Freundes von Frau Kaminski, einer Nachbarin. Auf diesen Freund ist Herbert eifersüchtig, da Herbert in die um einiges ältere Frau Kaminski verliebt ist. Er geht zu dem Auto und zerkratzt die Autotür mit seinem Messer, einem Geschenk seines Vaters. Herbert fühlt sich zum ersten Mal mächtig und stark. Er rechnet aber nicht damit, dass Frau Kronawitter, die im gleichen Haus wohnt, ihn bei der Tat beobachtet hat. Sie will Herbert nicht anzeigen, sondern erst einmal mit ihm reden. Doch dann macht Herbert etwas sehr Unüberlegtes...

Pressler: "Kratzer im Lack"

 

Bewertung des Buches:

Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Die Geschichte ist spannend undverständlich geschrieben, so dass man sich sehr gut in die Probleme der Personenhineinversetzen kann. Das Buch ist für Schüler in unserem Alter geeignet, unter anderemauch deswegen, weil es einen wahren Hintergrund hat. Die Autorin hat die Idee für dieseGeschichte aus einem Zeitungsartikel, der am Ende des Buches abgedruckt ist.

 

Gesamturteil: gut

(Elisabeth Putz)

 

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