Myron Levoy: Der gelbe Vogel. München:dtv-Taschenbuch (9,90 DM).


 

Inhalt des Buches:

Das Buch spielt in Amerika zur Zeit des Dritten Reiches und handelt von dem französisch-jüdischen Mädchen Naomi, das seit dem Tod ihres Vaters unter Schock steht und seitdem kaum noch ansprechbar ist. Naomi ist mit ihrer Mutter aus Frankreich nach Amerika geflohen. Die Eltern des jüdischen Jungen Alan wollen, dass dieser sich um Naomi kümmert. Alans Freunde akzeptieren das jedoch nicht und verspotten ihn, und auch er selbst hat am Anfang gar keine Lust dazu. Erst reagiert Naomi nicht auf ihn, doch dann beginnt sie zögernd, sich mit Alan zu unterhalten. Langsam kommt Alan hinter das Geheimnis des Mädchens. Durch die Hilfe von Alan kann Naomi eines Tages sogar wieder in die Schule gehen. Eine Woche lang geht alles gut, doch dann kommt es zu einer Schlägerei zwischen Alan und einem rechtsradikalen Jungen. Naomi läuft fort und ist spurlos verschwunden. Was ist mit dem Mädchen los? Werden die Mutter und Alan sie finden?

Levoy: "Der gelbe Vogel"

 

Bewertung des Buches:

Die Handlung des Buches, das auf tatsächlichen Geschehnissenberuht, ist leicht zu verstehen, und man kann sich gut in die beschriebenen Situationenhineinversetzen. Die Lage und Probleme der vorkommenden Personen werden dem Leser gutvermittelt. Gelungen ist auch die Sprache des Buch, die für Jugendliche interessant zulesen ist. Der einzige Kritikpunkt ist, dass das Buch etwas spannender geschrieben seinkönnte.

 

Gesamturteil: gut

(Linda Pönisch & Nadine Amberg)

 

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