Charlotte Kerner: Geboren 1999. Weinheim: Beltz& Gelberg (Taschenbuch 12,90 DM).


 

Inhalt des Buches:

In dem Buch geht es um den 17-jährigen Karl, der vier Wochen nach seiner Geburt von Anna und Dietrich Meiberg adoptiert wurde. Er ist ein IVF-Kind (IVF heißt In-vitro-Fertilisation, d.h. dass Karl künstlich in einer Glasschale erzeugt wurde). Im Jahre 2016 macht Karl sich auf die Suche nach seinen leiblichen Eltern. Dabei lernt er die Reporterin Franziska Dehmel, die die Mutter eines Freundes ist, kennen und freundet sich mit ihr an. Sie besuchen einige Agenturen (Bürgerzentrum, Anti-Gen) und bemerken schon bald, dass die Behörden und Ärzte etwas vor Karl und Franziska geheim halten. Als beide nach langem Forschen eine unglaubliche Entdeckung machen, verschwindet Karl kurz darauf spurlos und schickt Franziska sein Tagebuch. Die Journalistin schreibt mit Hilfe der Berichte aus Karls Tagebuch seine Geschichte für eine große Wochenzeitung nieder und hofft, dass Karl daraufhin wieder zurückkommt.

Kerner: "Geboren 1999"

 

Bewertung des Buches:

Wir fanden das Buch ganz in Ordnung, da man sich zum Teil gut in diePersonen hineinversetzen kann. Es ist in einer jugendlichen Sprache geschrieben, jedochnicht allzu spannend. Nicht gefallen hat uns, dass sich die Handlung auf verschiedenenEbenen abspielt und dass zu viele Fachbegriffe darin vorkommen. Das Buch ist dadurchteilweise etwas schwer zu verstehen. Nicht so begeistert waren wir von dem Buch auch, weiles eine unrealistische Geschichte in der Zukunft beschreibt.

 

Gesamturteil: mittelmÃÑig

(Christina Wolf & Caroline Melzer)

 

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